BSG - Beschluss vom 21.03.2018
B 6 KA 72/17 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB V § 85 Abs. 4 S. 4; SGB V § 87 Abs. 3; SGB V § 87b Abs. 2 S. 1 und S. 3; GG Art. 3 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Schleswig-Holstein, vom 18.07.2017 - Vorinstanzaktenzeichen L 4 KA 48/15
SG Kiel, vom 17.06.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 14 KA 554/14

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheVereinbarkeit von Abstaffelungsregelungen im Rahmen der Honorarverteilung in der vertragsärztlichen Versorgung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz

BSG, Beschluss vom 21.03.2018 - Aktenzeichen B 6 KA 72/17 B

DRsp Nr. 2018/5271

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Vereinbarkeit von Abstaffelungsregelungen im Rahmen der Honorarverteilung in der vertragsärztlichen Versorgung mit dem Gleichbehandlungsgrundsatz

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Schleswig-Holsteinischen Landessozialgerichts vom 18. Juli 2017 wird zurückgewiesen.

Der Kläger trägt auch die Kosten des Beschwerdeverfahrens.

Der Streitwert für das Beschwerdeverfahren wird auf 5178 Euro festgesetzt.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB V § 85 Abs. 4 S. 4; SGB V § 87 Abs. 3; SGB V § 87b Abs. 2 S. 1 und S. 3; GG Art. 3 Abs. 1;

Gründe:

I

Zwischen dem als Hausarzt zur vertragsärztlichen Versorgung zugelassenen Kläger und der beklagten Kassenärztlichen Vereinigung (KÄV) sind die Mitteilung zur Höhe des Regelleistungsvolumens (RLV) und die Rechtmäßigkeit des Honorarbescheides für das Quartal III/2009 umstritten.