LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 13.03.2023
L 7 AS 847/22 NZB
Normen:
SGG § 72 Abs. 1; SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGG § 145; SGG § 160a; SGG § 202; ZPO § 547; SGB II § 31 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB II § 31a Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Detmold, vom 24.05.2022

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der RechtssacheBezeichnung eines Verfahrensmangels

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 13.03.2023 - Aktenzeichen L 7 AS 847/22 NZB

DRsp Nr. 2023/14717

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache Bezeichnung eines Verfahrensmangels

1. Grundsätzliche Bedeutung im Sinne von § 144 Abs. 2 Nr. 1 SGG liegt vor, wenn eine Rechtssache eine bisher ungeklärte Rechtsfrage aufwirft, deren Klärung im allgemeinen Interesse liegt, um die Rechtseinheit zu erhalten und die Weiterentwicklung des Rechts zu fördern (Klärungsbedürftigkeit) – hier verneint für Rechtsfragen zu den Voraussetzungen einer auf die Verletzung einer Eingliederungsvereinbarung gestützten Sanktion nach dem SGB II. 2. Der Zulassungsgrund des § 144 Abs. 2 Nr. 3 SGG liegt nicht vor, wenn der Kläger keinen Verfahrensmangel geltend gemacht hat, auf dem das Urteil beruhen könnte – hier im Falle der Rügen einer Verletzung des Anspruchs auf rechtliches Gehör im Hinblick auf eine etwaige Prozessunfähigkeit des Klägers.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Berufung in dem Urteil des Sozialgerichts Detmold vom 24.05.2022 wird zurückgewiesen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 72 Abs. 1; SGG § 144 Abs. 2 Nr. 1 und Nr. 3; SGG § 145; SGG § 160a; SGG § 202; ZPO § 547; SGB II § 31 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; SGB II § 31a Abs. 1 S. 1;

Gründe

I.