BSG - Urteil vom 13.03.2002
B 6 KA 48/00 R
Normen:
EBM-Z Kap A Abschn I Teil B Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 ; SGB V § 85 Abs. 4 § 87 Abs. 1 ;
Fundstellen:
NZS 2003, 440
Vorinstanzen:
LSG Stuttgart - L 5 KA 275/99 - 10.05.2000,
SG Stuttgart, vom 24.11.1998 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 KA 2591/98

Ausrichtung der Fallzahlsteigerung im Honorarverteilungsmaßstab an Erhöhung der Gesamtvergütung

BSG, Urteil vom 13.03.2002 - Aktenzeichen B 6 KA 48/00 R

DRsp Nr. 2002/13151

Ausrichtung der Fallzahlsteigerung im Honorarverteilungsmaßstab an Erhöhung der Gesamtvergütung

1. Es ist rechtswidrig, wenn Regelungen des Honorarverteilungsmaßstabes die zulässige Steigerung der Fallzahl an der Erhöhung der Gesamtvergütung ausrichten. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Z Kap A Abschn I Teil B Nr. 1; GG Art. 3 Abs. 1 Art. 12 Abs. 1 ; SGB V § 85 Abs. 4 § 87 Abs. 1 ;

Gründe:

I

Umstritten sind Honorarkürzungen wegen Überschreitung von Fallzahlzuwachsgrenzen.