LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 15.09.2006 L 8 AL 3082/06
Normen:
SGB III § 130 Abs. 1 S. 1 § 130 Abs. 1 S. 2 § 130 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 § 132 Abs. 1 § 132 Abs. 2 S. 1 § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 § 24 § 26 Abs. 2a § 27 Abs. 2 S. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Freiburg (Breisgau) - S 3 AL 2495/05 - 12.05.2006,
Auslegung des Begriffs Versicherungspflichtverhältnis beim Anspruch auf Arbeitslosengeld, Bemessungszeitraum bei Erziehungsurlaub
LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.2006 - Aktenzeichen L 8 AL 3082/06
DRsp Nr. 2007/3112
Auslegung des Begriffs Versicherungspflichtverhältnis beim Anspruch auf Arbeitslosengeld, Bemessungszeitraum bei Erziehungsurlaub
1. Die Definition in § 24 Abs. 1SGB III ist maßgebend für die Auslegung des Begriffs Versicherungspflichtverhältnis in § 130 Abs. 1SGB III.2. Bei Zeiten des Erziehungsurlaubs, in denen die Versicherte nicht versicherungspflichtig beschäftigt war und kein Erziehungsgeld wegen der Berücksichtigung von Einkommen bezogen hat, handelt es sich um keinen sogenannten Aufschubtatbestand, der zu einer Verlängerung des Bemessungsrahmens führen würde. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]
Normenkette:
SGB III § 130 Abs. 1 S. 1 § 130 Abs. 1 S. 2 § 130 Abs. 2 S. 1 Nr. 3 § 132 Abs. 1 § 132 Abs. 2 S. 1 § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 2 § 132 Abs. 2 S. 2 Nr. 3 § 24 § 26 Abs. 2a § 27 Abs. 2 S. 1 ;
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