LSG Hamburg - Urteil vom 26.03.2018
L 4 AS 393/14
Normen:
SGB II § 40 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, - Vorinstanzaktenzeichen 21 AS 1245/10

Aufhebung und Erstattung von Leistungen zur Sicherung des LebensunterhaltsGrob fahrlässige Falschangaben

LSG Hamburg, Urteil vom 26.03.2018 - Aktenzeichen L 4 AS 393/14

DRsp Nr. 2018/17299

Aufhebung und Erstattung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts Grob fahrlässige Falschangaben

Die Berufung wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 40 Abs. 1;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten um die Aufhebung und Erstattung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) für die Zeit vom 1. August 2005 bis zum 31. Juli 2007.

Mit Bescheid vom 9. August 2005 wurde dem Kläger Arbeitslosengeld II für die Zeit vom 21. Juni 2005 bis zum 30. Juni 2005 i.H.v. 222,82 Euro und für die Zeit vom 1. Juli 2005 bis zum 31. Dezember 2005 i.H.v. monatlich 668,45 Euro bewilligt. Weitere Bewilligungen im selben Umfang erfolgten mit Bescheid vom 21. Dezember 2005 für die Zeit vom 1. Januar 2006 bis zum 30. Juni 2006, mit Bescheid vom 30. Juni 2006 für die Zeit vom 1. Juli 2006 bis zum 31. Dezember 2006 sowie mit Bescheid vom 3. Januar 2007 für die Zeit vom 1. Januar 2007 bis zum 30. Juni 2007. Mit Bescheid vom 12. Juli 2007 wurden dem Kläger für die Zeit vom 1. Juli 2007 bis zum 31. Dezember 2007 Leistungen i.H.v. monatlich 670,45 Euro bewilligt.