BSG - Beschluß vom 10.01.2005
B 2 U 331/04 B
Normen:
BKV Anl 1 Nr 2108; SGB 7 § 9 Abs 1 ;
Vorinstanzen:
Landessozialgericht für das Saarland - L 2 U 155/98 - 22.09.2004,
Sozialgericht für das Saarland - S 4 U 147/98 - 05.10.1998,

Anwendung des Mainz-Dortmunder-Dosismodells bei Berufskrankheiten

BSG, Beschluß vom 10.01.2005 - Aktenzeichen B 2 U 331/04 B

DRsp Nr. 2006/2226

Anwendung des Mainz-Dortmunder-Dosismodells bei Berufskrankheiten

Das Mainz-Dortmunder-Dosismodell stellt zumindest derzeit ein geeignetes Modell zur Konkretisierung der Einwirkungen bei der Berufskrankheit gem BKV Anl Nr. 2108 dar. Es basiert nicht auf dem Merkblatt des Ärztlichen Sachverständigenbeirats zu der Berufskrankheit gem BKV Anl 2108. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

BKV Anl 1 Nr 2108; SGB 7 § 9 Abs 1 ;

Gründe:

Die gegen die Nichtzulassung der Revision in der angefochtenen Entscheidung des Landessozialgerichts für das Saarland (LSG) gerichtete, auf die Zulassungsgründe der Divergenz und des Verfahrensmangels gestützte Beschwerde des Klägers ist unzulässig. Die dazu gegebene Begründung entspricht nicht der in § 160 Abs 2 und § 160a Abs 2 Satz 3 des Sozialgerichtsgesetzes (SGG) festgelegten Form. Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundessozialgerichts (BSG) erfordern diese Vorschriften, dass der Zulassungsgrund schlüssig dargetan wird (vgl BSG SozR 1500 § 160a Nr 34, 47 und 58; vgl hierzu auch Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 3. Aufl, 2002, IX, RdNr 177 und 179 mwN).