LSG Hamburg - Urteil vom 28.10.2020
L 2 U 26/20
Normen:
SGB VII § 9 Abs. 5; SGB VII § 56 Abs. 1 S. 1-2; SGB VII § 72 Abs. 1 Nr. 2; BKVO Nr. 4103;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 16.07.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 36 U 181/17

Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen UnfallversicherungAnforderungen an das Vorliegen der Voraussetzungen der Berufskrankheit nach Nr. 4103 BKV - Asbeststaublungenerkrankung oder durch Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura

LSG Hamburg, Urteil vom 28.10.2020 - Aktenzeichen L 2 U 26/20

DRsp Nr. 2020/17882

Anspruch auf Verletztenrente in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an das Vorliegen der Voraussetzungen der Berufskrankheit nach Nr. 4103 BKV - Asbeststaublungenerkrankung oder durch Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura

Die Berufung wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VII § 9 Abs. 5; SGB VII § 56 Abs. 1 S. 1-2; SGB VII § 72 Abs. 1 Nr. 2; BKVO Nr. 4103;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten, ob und von welchem Zeitpunkt an die Klägerin als Sonderrechtsnachfolgerin des verstorbenen L.S. aufgrund der Folgen der anerkannten Berufskrankheit (BK) nach der Ziffer 4103 der Anlage zur Berufskrankheitenverordnung ("Asbeststaublungenerkrankung oder durch Asbeststaub verursachte Erkrankung der Pleura") Anspruch auf Gewährung einer Rente mit einer Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE) in Höhe von 20 v.H. hat.