LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 23.06.2008
L 9 B 52/07 AL
Normen:
SGG § 73a; ZPO § 114; SGB III § 59; SGB III § 60 Abs. 1; SGB III § 60 Abs. 2 S. 1-2; SGB III § 69 Nr. 3; SGB III § 71 Abs. 1; SGB III § 72 Abs. 1 S. 1; SGB III § 72 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Gelsenkirchen, vom 23.10.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 22 AL 65/07

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an eine hinreichende Erfolgsaussicht der beabsichtigten Rechtsverfolgung in einem Rechtsstreit um die Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe für eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 23.06.2008 - Aktenzeichen L 9 B 52/07 AL

DRsp Nr. 2020/14591

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an eine hinreichende Erfolgsaussicht der beabsichtigten Rechtsverfolgung in einem Rechtsstreit um die Gewährung von Berufsausbildungsbeihilfe für eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten

Tenor

Auf die Beschwerde der Klägerin wird der Beschluss des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 23.10.2007 geändert. Der Klägerin wird für das Verfahren ratenfreie Prozesskostenhilfe ab dem 26.10.2007 bewilligt und Rechtsanwalt I beigeordnet. Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 73a; ZPO § 114; SGB III § 59; SGB III § 60 Abs. 1; SGB III § 60 Abs. 2 S. 1-2; SGB III § 69 Nr. 3; SGB III § 71 Abs. 1; SGB III § 72 Abs. 1 S. 1; SGB III § 72 Abs. 2;

Gründe

Die zulässige Beschwerde vom 14.11.2007, der das Sozialgericht nicht abgeholfen hat (Beschluss vom 15.01.2008), ist begründet.