LSG Hessen - Beschluss vom 27.03.2019
L 7 AS 27/19 B
Normen:
SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 75 Abs. 2 Alt. 2; SGG § 75 Abs. 5; ZPO § 114 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2; SGB XII § 23 Abs. 3 S. 3 und S. 5 und S. 6; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3;
Vorinstanzen:
SG Frankfurt, - Vorinstanzaktenzeichen 16 AS 454/18

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit um Arbeitslosengeld IIKeine Erfolgsaussichten der beabsichtigten RechtsverfolgungVerfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von laufenden Leistungen für Ausländer ohne Aufenthaltsrecht oder mit Aufenthaltsrecht allein aus dem Zweck der Arbeitsuche

LSG Hessen, Beschluss vom 27.03.2019 - Aktenzeichen L 7 AS 27/19 B

DRsp Nr. 2019/7070

Anspruch auf Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren im Rechtsstreit um Arbeitslosengeld II Keine Erfolgsaussichten der beabsichtigten Rechtsverfolgung Verfassungsmäßigkeit des Ausschlusses von laufenden Leistungen für Ausländer ohne Aufenthaltsrecht oder mit Aufenthaltsrecht allein aus dem Zweck der Arbeitsuche

Die Beschwerde der Kläger gegen die Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 30. November 2018 wird zurückgewiesen.

Normenkette:

SGG § 73a Abs. 1 S. 1; SGG § 75 Abs. 2 Alt. 2; SGG § 75 Abs. 5; ZPO § 114 S. 1; SGB II § 7 Abs. 1 S. 2 Nr. 2; SGB XII § 23 Abs. 3 S. 3 und S. 5 und S. 6; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3;

Gründe:

Die am 28. Dezember 2018 beim Sozialgericht Frankfurt am Main eingegangene Beschwerde der Kläger gegen die Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 30. November 2018, der Prozessbevollmächtigten der Kläger zugestellt am 7. Dezember 2018, mit dem sinngemäßen Antrag,

die Ablehnung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Frankfurt am Main vom 30. November 2018 aufzuheben und den Klägern Prozesskostenhilfe für das erstinstanzliche Verfahren unter Beiordnung von Rechtsanwältin B. B., A-Stadt, zu bewilligen,