LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 20.10.2009
L 11 EL 175/07
Normen:
BErzGG § 1; BErzGG § 5 Abs. 3 S. 1; BErzGG § 5 Abs. 3 S. 4; BErzGG § 5 Abs. 4 S. 2; BErzGG § 6 Abs. 1 S. 1; GVollzBKostV BW (1998) § 1 Abs. 2; GVollzBKostV BW (1998) § 5;
Vorinstanzen:
SG Konstanz, vom 30.08.2006 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 EL 2617/04

Anspruch auf Bundeserziehungsgeld; Berücksichtigung der Entschädigung für Gerichtsvollzieher in Baden-Württemberg als Einkommen

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 20.10.2009 - Aktenzeichen L 11 EL 175/07

DRsp Nr. 2009/26624

Anspruch auf Bundeserziehungsgeld; Berücksichtigung der Entschädigung für Gerichtsvollzieher in Baden-Württemberg als Einkommen

Zum Einkommen nach § 6 BErzGG zählt auch die einem Gerichtsvollzieher im Jahr 2003 gezahlte Entschädigung nach der in Baden-Württemberg geltenden Verordnung des Justizministeriums zur Abgeltung von Bürokosten im Gerichtsvollzieherdienst. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Konstanz vom 30. August 2006 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

BErzGG § 1; BErzGG § 5 Abs. 3 S. 1; BErzGG § 5 Abs. 3 S. 4; BErzGG § 5 Abs. 4 S. 2; BErzGG § 6 Abs. 1 S. 1; GVollzBKostV BW (1998) § 1 Abs. 2; GVollzBKostV BW (1998) § 5;

Tatbestand:

Die Klägerin macht einen Anspruch auf Bundeserziehungsgeld (Erzg) als Budgetleistung, hilfsweise als Regelleistung geltend.