LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 28.04.2022
L 9 AL 125/20
Normen:
SGB III § 81 Abs. 1; SGB III a.F. § 25 Abs. 1 S. 1-2; SGB III § 26; SGB III § 137 Abs. 1 Nr. 3; SGB III § 141 Abs. 1 S. 1; SGB III § 142 Abs. 1; SGB III a.F. § 143 Abs. 1; SGB III § 144 Abs. 1; BBiG;
Fundstellen:
NZS 2022, 796
Vorinstanzen:
SG Düsseldorf, vom 28.07.2020 - Vorinstanzaktenzeichen S 13 AL 572/18

Anspruch auf ArbeitslosengeldKeine Berücksichtigung der Zeit des Besuchs einer Meisterschule bei der Anwartschaftszeit

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 28.04.2022 - Aktenzeichen L 9 AL 125/20

DRsp Nr. 2022/11542

Anspruch auf Arbeitslosengeld Keine Berücksichtigung der Zeit des Besuchs einer Meisterschule bei der Anwartschaftszeit

Die Zeit des Besuchs einer Meisterschule, bei der es sich weder um eine Berufsausbildung nach dem BBiG in einer außerbetrieblichen Einrichtung, noch um einen dualen Studiengang handelt, ist nicht auf die erforderliche Anwartschaftszeit für einen Anspruch auf Arbeitslosengeld anzurechnen.

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Düsseldorf vom 28.07.2020 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 81 Abs. 1; SGB III a.F. § 25 Abs. 1 S. 1-2; SGB III § 26; SGB III § 137 Abs. 1 Nr. 3; SGB III § 141 Abs. 1 S. 1; SGB III § 142 Abs. 1; SGB III a.F. § 143 Abs. 1; SGB III § 144 Abs. 1; BBiG;

Tatbestand

Die Klägerin begehrt Arbeitslosengeld vom 01.02.2017 bis zum 05.02.2017 und vom 25.05.2018 bis zum 26.08.2018.

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