LSG Niedersachsen-Bremen - Beschluss vom 10.02.2014
L 7 AS 1058/13 B
Normen:
SGB X § 48 Abs. 1; SGB II § 31; SGB II § 31b Abs. 1 S. 1; SGB II § 32; SGB II § 59; SGB III § 309 Abs. 1; SGB III § 309 Abs. 2;
Fundstellen:
NZS 2014, 394
Vorinstanzen:
SG Braunschweig, vom 09.08.2013 - Vorinstanzaktenzeichen 33 AS 2576/12

Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen; Notwendigkeit des Erlasses eines Aufhebungsbescheides

LSG Niedersachsen-Bremen, Beschluss vom 10.02.2014 - Aktenzeichen L 7 AS 1058/13 B

DRsp Nr. 2014/5723

Anspruch auf Arbeitslosengeld II; Minderung aufgrund von Meldeversäumnissen; Notwendigkeit des Erlasses eines Aufhebungsbescheides

Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Braunschweig vom 9. August 2013 aufgehoben.

Dem Kläger wird zwecks Durchführung des Klageverfahrens Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt E., F., bewilligt. Raten sind nicht zu zahlen.

Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens werden nicht erstattet.

Normenkette:

SGB X § 48 Abs. 1; SGB II § 31; SGB II § 31b Abs. 1 S. 1; SGB II § 32; SGB II § 59; SGB III § 309 Abs. 1; SGB III § 309 Abs. 2;

Gründe:

I.

Der Kläger wendet sich gegen die Versagung von Prozesskostenhilfe (PKH) in einem Klageverfahren, in dem eine dreimonatige Sanktion wegen Meldeversäumnisses gemäß § 32 Zweites Buch Sozialgesetzbuch (SGB II) streitig ist.