LSG Hamburg - Beschluss vom 21.05.2007
L 5 B 111/07 ER AS
Normen:
SGB II § 20 Abs. 2 § 23 Abs. 1 S. 3 § 39 Nr. 1 ; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4 § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 86b Abs. 2 S. 2 ;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 22.02.2007 - Vorinstanzaktenzeichen 52 AS 2587/06

Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Fehlen eines Anordnungsgrundes im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

LSG Hamburg, Beschluss vom 21.05.2007 - Aktenzeichen L 5 B 111/07 ER AS

DRsp Nr. 2007/20162

Anspruch auf Arbeitslosengeld II, Fehlen eines Anordnungsgrundes im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

Ein überwiegendes Interesse an der Anordnung der aufschiebenden Wirkung ist nicht erkennbar, wenn Leistungen in Höhe von bis zu zehn Prozent der Regelleistung zum Lebensunterhalt nach § 20 Abs. 2 SGB II im Streit stehen. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGB II § 20 Abs. 2 § 23 Abs. 1 S. 3 § 39 Nr. 1 ; SGG § 86a Abs. 2 Nr. 4 § 86b Abs. 1 S. 1 Nr. 2 § 86b Abs. 2 S. 2 ;

Gründe:

Die am 14. März 2007 eingelegte Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Hamburg vom 22. Februar 2007, der das Sozialgericht nicht abgeholfen und die es dem Senat zur Entscheidung vorgelegt hat (§ 174 Sozialgerichtsgesetz - SGG), ist statthaft und zulässig (§§ 172, 173 SGG). Sie ist jedoch nicht begründet, da das Sozialgericht zu Recht die Gewährung von Eilrechtsschutz abgelehnt hat.