LSG Schleswig-Holstein - Beschluss vom 10.03.2011
L 5 KR 31/11 B ER
Normen:
SGB IV § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 1; SGB IV § 7 Abs. 4 S. 1 Nr. 5; SGG § 86a Abs. 3 S. 2; SGG § 86b Abs. 1 Nr. 2; SGG § 86b Abs. 2 Nr. 1;
Fundstellen:
NZS 2011, 680
Vorinstanzen:
SG Lübeck, vom 03.01.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 33 KR 1138/10

Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs im sozialgerichtlichen Verfahren; Prüfung des Gerichts nach § 86b Abs. 1 Nr. 2 SGG

LSG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 10.03.2011 - Aktenzeichen L 5 KR 31/11 B ER

DRsp Nr. 2011/5337

Anordnung der aufschiebenden Wirkung des Widerspruchs im sozialgerichtlichen Verfahren; Prüfung des Gerichts nach § 86b Abs. 1 Nr. 2 SGG

1. Für die Prüfung des Gerichts nach § 86b Abs. 1 Nr. 2 SGG gelten dieselben Grundsätze wie für die entsprechende Entscheidung der Verwaltung nach § 86a Abs. 3 Satz 2 SGG. 2. Wie bei der Einstweiligen Anordnung steht auch bei der Anordnung der aufschiebenden Wirkung nach § 86b Abs. 1 SGG die Prüfungsintensität der Rechtmäßigkeit des angefochtenen Bescheides mit der Intensität der drohenden Rechtsverletzung in einer Wechselbeziehung. 3. Zur abhängigen Beschäftigung eines Familienhelfers.