LSG Baden-Württemberg - Urteil vom 15.09.1999
L 5 KA 316/99
Normen:
EBM-Ä Kap A Abschn I Teil A, Nr. 10, Nr. 11, Nr. 142, Nr. 149, Nr. 17, Nr. 21, Nr. 801; SGB V § 75 Abs. 1 S. 2 ;
Vorinstanzen:
SG Stuttgart, vom 30.09.1998 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 KA 3171/97

Abrechnung der Geb-Nr 10, 11, 17, 21, 142 bis 149 und 801 EBM-Ä

LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 15.09.1999 - Aktenzeichen L 5 KA 316/99

DRsp Nr. 2006/23704

Abrechnung der Geb-Nr 10, 11, 17, 21, 142 bis 149 und 801 EBM-Ä

1. Die Geb-Nr 801 EBM-Ä kann grundsätzlich nicht neben den Kindervorsorgeuntersuchungen nach den Geb-Nrn 142 bis 149 EBM-Ä berechnet werden. 2. Wenn schwierige oder komplizierte Gespräche bei psychischen Erkrankungen zu führen sind, um auf das Kind oder die Eltern einzuwirken, so kann die Geb-Nr 21 EBM-Ä nicht berechnet werden. 3. Im ärztlichen Notfalldienst sind die Geb-Nrn 10, 11, und 17 EBM-Ä grundsätzlich nicht berechnungsfähig. [Nicht amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Ä Kap A Abschn I Teil A, Nr. 10, Nr. 11, Nr. 142, Nr. 149, Nr. 17, Nr. 21, Nr. 801; SGB V § 75 Abs. 1 S. 2 ;
Vorinstanz: SG Stuttgart, vom 30.09.1998 - Vorinstanzaktenzeichen S 10 KA 3171/97